TZU – Themenzentrierter Projektunterricht
Themenzentrierter Projektunterricht (=TZU) ist eine sehr anspruchsvolle und differenzierte Form offenen Lernens, bei der die SchülerInnen jene Fertigkeiten (Kommunikationsfähigkeit, Zeitmanagement, Konfliktlösung etc.) in einem Team trainieren können, die generell als persönlichkeitsbildende Elemente (Soft Skills) im weiteren Leben, sowie zur Vorbereitung für das Berufsleben erforderlich sind.
Vier Gegenstände geben eine von ihren gebundenen Stunden in einen gemeinsamen Pool, sodass diese Stunden geblockt zur Erarbeitung eines Quartalsthemas in Form einer Dokumentation und einer am Ende des Quartals stattfindenden Präsentation verwendet werden können. Wichtige Punkte sind dabei das selbständige Knüpfen von externen Kontakten, die Auseinandersetzung mit der Welt und dem Alltag außerhalb der Schule.
Es wird also ein thematischer Rahmen vorgegeben, innerhalb dessen sich die SchülerInnen (ungewohnt) frei bewegen können. Sie selbst entscheiden, was genau sie bearbeiten wollen, das heißt, wie intensiv sie die Vorschläge der betreuenden LehrerInnen einbinden oder lieber selbst etwas entwickeln wollen. Der TZU fördert somit selbständiges, kooperatives, vernetztes Denken und Handeln.