Mit Spannung und Vorfreude haben wir den Besuch unserer Erasmus+ Austauschschüler erwartet. Es war eine besondere Gelegenheit für uns, die Gastgeberrolle einzunehmen, nachdem viele von uns bereits die Möglichkeit hatten, im Rahmen des Erasmus-Programms unsere Partnerschulen im Ausland zu besuchen.

Die Woche begann mit einem herzlichen Kennenlernen, bei dem wir Schülerinnen und Schüler aus Litauen, Italien und Norwegen begrüßten. Schnell knüpften wir neue Kontakte und verstanden uns ausgezeichnet. Am ersten Tag standen Team-Building Spiele auf dem Programm, die den Start für eine Woche voller Austausch und Zusammenarbeit bildeten.

Ein Höhepunkt war der Workshop zum Thema “Circular Economy & Sustainability in Entrepreneurship”, den wir am Dienstag von zwei Vortragenden der FH Kuchl erhielten. Dieser lieferte wichtigen Input für das große Event am folgenden Tag, an dem fast 70 Schülerinnen und Schüler aus fünf Schulen teilnahmen.

Mittwoch war der Entrepreneurship-Day, bei dem wir als HAK/HAS-Schülerinnen und -Schüler die Gastgeber für neun internationale Gruppen waren. Durch die Methode des “World Cafés” brachten wir unseren Gästen verschiedene Themen näher, darunter Start-up Dos and Don’ts, Finanzierung, Unternehmensführung, Internationalisierung und Nachhaltigkeitsmanagement. In einer anschließenden Challenge entwickelten und präsentierten die Gruppen neue Business Ideen sowie passende Prototypen aus Upcycling-Material, was zu äußerst kreativen und unterhaltsamen Ergebnissen führte.

Am Donnerstag besuchten wir gemeinsam die Red Bull Base in Elsbethen, wo wir einen faszinierenden Einblick in die Arbeitswelt dieses Unternehmens erhielten. Einige von uns zeigten sogar Interesse an Praktikumsplätzen. Anschließend erkundeten wir den Hangar 7, wo wir beeindruckende Hintergründe für gemeinsame Fotos fanden.

Der Freitag bot die Gelegenheit, unsere sportlichen Fähigkeiten bei einem Pedalo-Rennen zu zeigen. In internationalen Teams traten wir gegeneinander an, wobei Teamgeist und gemeinsamer Ehrgeiz über den Sieg entschieden.

Insgesamt war der Besuch unserer Erasmus+ Partnerschulen eine bereichernde Erfahrung. Durch die Zusammenarbeit konnten wir nicht nur neue Bekanntschaften schließen, sondern möglicherweise auch Freundschaften fürs Leben knüpfen und dabei spannende neue Eigenschaften und Talente an uns entdecken.

Diesen Leitssatz folgen unsere Loreen S. und Milana D. aus der 4AKN. Heute Nacht geht die Reise los. Bis Ende Oktober besuchen die Zwei unsere Partnerschule in Nantes, Frankreich.

Wenn auch du dich für einen Auslandsaufenthalt interessierst, dann besuche unsere Erasmus+ Infoveranstaltung. Wann? 9. bis 13. Oktober

Entrepreneurship erleben die Schüler/-innen der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Hallein bei unterschiedlichsten Projekten während ihrer schulischen Ausbildung. Ein Schwerpunkt der Entrepreneurship Education ist die Gründung der Junior-Companys im 3. Jahrgang im Ausbildungsschwerpunkt Entrepreneurship und Digital Business. Aufgrund der europaweiten Erfolge konnte die BHAK/BHAS Hallein bereits an einem EU-Projekt mit dem Fokus Entrepreneurship Education mit Partnerschulen aus Norwegen, Belgien und Lettland in den vergangenen beiden Jahren zusammenarbeiten. (Da die Ergebnisse dieser zweijährigen Partnerschaft seitens JA-YE Europe und der Europäischen Union als sehr wertvoll eingeschätzt werden, wurde seitens der EU eine erneute Teilnahme an einem europäischen Entrepreneurship-Projekt gefördert.

Dies war auch der Grund, weshalb Frau MMag. E. Austerhuber seitens der EU/OEAD ausgewählt wurde an einem – durch die EU finanzierten – Vorbereitungstreffen mit der Partnerorganisation in Schweden im März 2014 teilzunehmen. Um diese Erfahrungen weiter auszubauen und “Best Practice”-Modelle für den vernetzten, europäischen Entrepreneurship-Unterricht mit Junior Companys zu entwickeln und den Entrepreneurial Spirit der Schüler/-innen zu fördern, bewarb sich die BHAK/BHAS Hallein erneut um ein von der EU finanziertes Erasmus+ Projekt mit dem Titel “Entrepreneurship Education – the way to be a responsible leader!”. Bei diesem dreijährigen Projekt (2014 – 2017) arbeiten engagierte Mitglieder der unterschiedlichsten Junior Companys zusammen, um einerseits internationale Marktszenarien für ihre (gemeinsamen) Geschäftsideen (mit Fokus auf CSR) zu entwickeln, neue Unterrichtskonzeptionen zu evaluieren und andererseits ihre eigenen Entrepreneurship-Skills aktiv zu fördern. (Elke Austerhuber)

 

The first mobility of our new Comenius-partnership, funded by the European Union, was taken place in
Trondheim/Norway. One of our aims for the 1st mobility was that the participants shoult get to know each other better to make a foundation for future cooperation. Other important aims were:

– exchange experience on working with minicompanies
– make a foundation for an international partnership
– develop innovative business ideas and form joint ventures
– learn how to cooperate on an international level and cultural awareness in an international cooperation
– use social media and web solutions in an international cooperation
– interviews on cultural stereotypes

During the 1st mobility we had speakers who addressed these issues. Kristine Raeder from JA-YE Mid-Norway talked about their programmes that were useful for us. Sven-Erik Knoff from Visit Trondheim gave a presentation on how to use web solutions and social media. Andrea Hosen from Tiller Upper Secondary School talked about the importance of cultural awareness when working together. Tim Rudi Veiteberg from Utvikling.org had a session on Management and Cooperation for the students.

The schools gave a presentation of themselves to their partners. All students presented themselves for each other with their respective minicompanies and business ideas. There were also various student activities. There were creative exercises in mixed groups. There were also speed dating activities so that the minicompanies could get a bigger network and to find a common denominator for a future
partnership. Some of the students made interviews with teachers and students on Tiller videregaende skole. This project has been funded with support from the European Commission. This publication reflects the views only of the author, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein.

 

Zur Ausbildung von jungen Leuten gehört heute – im Vergleich zu vor einigen Jahren – selbstverständlich die Ausrichtung
auf eine größere Gemeinschaft. Österreich mit seiner zentralen Position im Herzen Europas nimmt dabei eine zentrale Rolle
ein und es ist wichtig, sich bereits frühzeitig mit dem vereinten Europas auseinanderzusetzen.

An diesem europäischen Gedanken wird seit Jahren an der BHAK Hallein intensiv gearbeitet und so konnten in den
vergangen drei Jahren knapp 50 Schüler/-innen an Comenius-Projekten mit Partnerschulen aus den verschiedensten
Teilen Europas teilnehmen. Diese Projekte, finanziert durch die Europäische Union, stellen einen wichtigen Teil einer
modernen, zukunftsweisenden Ausbildung dar.

Mit Beginn des Jahres 2014 wurde von der Europäischen Union das neue Mobilitätsprogramm Erasmus+ eingeführt. Da
bereits in der Vergangenheit die BHAK Hallein wesentliche Impulse in der Zusammenarbeit im Europäischen Schulwesen
geleistet hat, wurde Frau MMag. Elke Austerhuber seitens der österreichischen Nationalagentur eingeladen, an einem
Vorbereitungstreffen am Klara Södra-Gymnasium in Stockholm/Schweden teilzunehmen.

Dabei wurde die Projektidee für die zweijährige Schulpartnerschaft “European Entrepreneur – the way to be a
responsible leader” mit Partnerschulen aus Stockholm (SWE), Bergamo (ITA), Kaunus (LIT) und Girona (ESP)
finalisiert und die entsprechenden Unterlagen für die Antragsstellung im April 2014 wurden erstellt. Alle involvierten
Partnerschulen zeichnen sich durch ihre langjährige und erfolgreiche (nationale und internationale) Tätigkeit im Bereich der
Junior Companys aus, bei der die Schüler/-innen ein eigenständiges Unternehmen für die Dauer von ein bis zwei
Schuljahren gründen. Dieses Vorwissen der Institutionen soll aktiv in der Partnerschaft genutzt werden, um die
Jugendlichen optimal für die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.

Ein weiterer Fokus der Partnerschaft wird auf die Themen CSR (Corporate Social Responsibility) und Leadership gelegt.
Die verknüpfende Thematik von Wirtschaft/Entrepreneurship und dem sozialen/ökologischen Gedanken/CSR ist laut
Wirtschaftsforschern das Thema der Zukunft. Umso wichtiger ist es, dass die Jugendlichen darauf vorbereitet sind und
dieses Wissen auch zukünftig nutzen (können).Sowohl durch die enge Zusammenarbeit als auch die Entwicklung von
Projektergebnissen und pädagogischen Materialien kann somit ein nachhaltiger Mehrwert für die beteiligten Schüler/-innen
und Schulen generiert werden.

Wir bedanken uns bei der österreichischen Nationalagentur für die finanzielle Unterstützung dieses vorbereitenden
Treffens in Schweden und hoffen, dass dieses spannende Projekt seitens der Europäischen Union für eine finanzielle
Unterstützung für den Zeitraum 2014 – 2016 ausgewählt werden wird.

 

Eight students and two teachers went on the third Comenius mobility of “E-motion – the way to work together in
Europe” to Latvia. Here are some reports written by participating students from 5BK.

Felix Golser, 5 BK:
For our third Comenius mobility we went to Latvia. We spent most of the time in the coastal town of Liepaja where our
partner school , the LVT, was located.
We were accommodated in a nice hotel in the centre of the city togehter with the Norwegian and Belgian participants.
Latvia is, at least for European standards, still a quite poor country nad the Soviet heritage is still present in many
buildings of the city. But there are also various sights to discover, as we could see on our sightseeing tours guided by
Latvian students. Among other activities we went to a cultural centre where we learned about traditional dances and songs and visited a
former military prison. We spent three days working on first coming up with a business idea, then forming a business plan and in the end
presenting it to the audience. We also listened to three Latvian entrepreneurs and a representative of the city council who told us about the
development plans for the city. We also visited a construction material factory and a large-scale bakery, activities which helped us to get to know better the country and its inhabitants. We spent the last day in Riga where we stayed in a youth hostel and mostly went sightseeing.

Melina Kahaun, 5 BK:
“E-motion – the way to work together in Europe” – that ist he name of the project we took part at the end of September. Before people from our class had gone to Norway or Belgium but we went to Latvia. I had imagined Latvia so very differently from what it really was. Buildings just made from prefabricated slabs – the city of Liepaja looked really poor and some people too. The school wasn´t heated – it was so cold! We went on a city tour with the Latvian students and we did lots of group work with the students from the other countries. There we communicated in English and that worked better than I had thought it would. In our groups weh ad to think of a business idea and develop a business plan. Afterwards weh ad to present it to the other groups. On Thursday there was a small goodbye party – it was really fun! On Friday we took the bus to Riga. There we had another city tour and dinner.
I am glad that I went to Latvia because it was a good experience!

Magdalena Meisl, 5 BK:
On Sunday, the 30th of September 2013 at 5 a.m. we started our trip to Latvia in the northern part of Europe. During the following 5 days we had many exciting activities like a warm-up game named “Mr. Joe”, Latvian language lessons, creating a business idea and different kinds of group work. I also enjoyed the Liepaja city tour which took place on Tuesday afternoon. For this we separated into different groups of about five to ten people. At first we went to a house named “Amatnieku mıja”. This is a house where people from Latvia produce different kinds of crafts such as amber jewellery, baskets, paintings and carpets. We also saw part of a special path for tourists. You can follow it if you look for little notes which are integrated in the tar. On Friday, one day before our homeward journey, we went to Riga, where we saw many interesting sights. We noticed that the city of Riga is more beautiful than Liepaja. This is because Riga will bet he cultural capital of Europe in 2014.
So nearly all buildings have been renovated. All in all I have to say that Latvia is not as I imagined. It is a really interesting country with nice people and it was a great experience for me!
I would like to thank all people who made this possible!

 

Wir, Ivana Ignjatic, Sandra Jokic, Sabine Höllbacher, Azemine Jupa und Nina Goldbacher von der 4AK BHAK Hallein, durften gemeinsam mit unserem Herr Direktor Mag. Helmut Berger, unserer Klassenvorständin, Frau Prof. Mag. Martina Bachinger, und zwei weiteren Lehrerinnen nach Polen reisen. Im Rahmen des Comenius-Projektes “Youth for Tourism – Tourism for Youth” war es fünf Spaniern, Italienern, drei Griechen und uns möglich einen fünftägigen Aufenthalt (14.10.12-19.10.12) in Cieszyn (Polen) zu genießen. Auf dem von polnischen Schülern erstellten Programm standen unter anderem Klettern im Hochseilgarten, eine Besichtigung des KZ Auschwitz-Birkenau. Außerdem nahmen wir an einem umfangreichen Präsentationsprogramm der verschiedenen Länder teil, bei dem die Aufgabenstellungen der Europäischen Union erarbeitet wurden. Untergebracht waren wir in polnischen Gastfamilien, von denen wir sehr herzlich empfangen wurden.
Jede/Jeder von uns genoss die Zeit in Polen sehr und freut sich schon auf ein Wiedersehen mit den Schülern der jeweiligen Länder im Dezember in Österreich.

(Sabine Höllbacher und Nina Goldbacher, 4 AK)

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

 

Seit dem letzten Schuljahr arbeiten die Schülerinnen der 4 AK gemeinsam mit Partnerschulen aus Polen, Griechenland, Italien und Spanien an dem europäischen Comenius-Projekt “Youth for Tourism – Tourism for Youth”. Im vergangenen Jahr fanden bereits Treffen in Trikala/Griechenland und in Cuneo/Italien satt, wo die Jugendlichen die jeweiligen Tourismushighlights besuchten, evaluierten und anschließend attraktive Tourismuspackages für Jugendliche schnürten.

Diese erfolgreiche Partnerschaft und die intensive Zusammenarbeit gehen heuer für die Schülerinnen der 4 AK in das zweite Projektjahr. Mitte Oktober werden Nina, Sabine, Azemine, Ivana und Sandra gemeinsam nach Polen reisen. Dort stehen neben sportlichen Outdooraktivitäten auch spannende kulturelle Highlights auf dem Programm. Besonders freuen wir uns auf Dezember 2012, wo wir unsere Freunde aus ganz Europa in Hallein begrüßen dürfen.

Weitere Infos zu diesem Projekt : http://youthfortourism.eu/

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

 

Unternehmertum erlebten die 4. Jahrgänge des Ausbildungsschwerpunktes Entrepreneurship& Digital Business bereits im
vergangenen Schuljahr bei der Gründung ihres eigenen Unternehmens, der sogenannten Junior Company.
Um diese Erfahrungen nun auch europaweit auszutauschen und den entrepreneurial Spirit der Schüler/-innen zu fördern,
bewarb sich die BHAK Hallein erneut um ein von der Europäischen Union finanziertes Comenius-Projekt mit dem Titel
“E-Motion – the way to work together in Europe”.

Bei diesem Projekt arbeiten engagierte Mitglieder der unterschiedlichsten Junior Companys zusammen, um einerseits
internationale Markteintrittsszenarien für ihre Geschäftsideen zu entwickeln und ihre Produkte bei Feldversuchen bei
Kunden aus ganz Europa zu testen.

Die BHAK Hallein bekam nun von der Nationalagentur/Lebenslanges Lernen die Zusage für das auf zwei Jahre
ausgelegte Projekt und wird gemeinsam mit Schüler/-innen aus Norwegen, Belgien und Lettland am European
Entrepreneurial Spirit weiterarbeiten. Wir freuen uns auf diese europäische Zusammenarbeit!

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser
Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen
Angaben.